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Evang.-Luth. Kirche - Falkenhain

Die Falkenhainer Kirche ist eines der ältesten Bauwerke im Raum Meuselwitz. Sie war schon 1437 unter Hans von Minckwitz als Rittergutskapelle vorhanden. 1685 erfolgte unter dem Patron Rudolph Siegfried von Minckwitz der Erweiterungsbau zu der heutigen Form. Auf dem Vorplatz der Kirche steht einer der ältesten Taufsteine im Altenburger Land, er wurde nachweislich um 1100 gefertigt. Zwei weitere Sehenswürdigkeiten befinden sich auf diesem Vorplatz, deren ursprüngliche Standorte dem Braunkohlenbergbau zum Opfer fielen. Das Gefallenendenkmal von Rusendorf aus dem ersten Weltkrieg wurde 1932 nach Falkenhain umgesetzt. In diesem Jahr wurde Rusendorf nach Falkenhain eingemeindet. Rusendorf war der erste Ort in unserer Region, der im Zeitraum von 1927 bis 1934 vollständig überbaggert wurde. An der Rückseite des Gefallenendenkmals ist ein Sühnekreuz aus dem Mittelalter angelehnt, es stand bis Mitte der 60er-Jahre an der Wegkreuzung Falkenhain - Mumsdorf - Langendorf.